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Schairer, Carolin: Marie anderswie. 2010
Ein zeitgenössischer Liebesroman, der mitten in Wien spielt.
"Marie anderswie" ist ein Sommerroman, eine Liebegeschichte. Sarah, junge Studentin der Kunstgeschichte lebt mit Ihrem Vater Adam Rosenberg, Leiter und "Professor am bekanntesten Molekulargenetik-Institut im deutschen Sprachraum" in Wien. Ein mögliche neue Mitarbeiterin an seinem Institut, soll durch eine individuelle Wienführung durch Sarah, den Vertrag unterschreiben. Sarah trifft sich mit Marie Felder, lernt Marie als introvertiert und unkommunikativ kennen, erst beim nächsten und übernächsten Besuch nähern sich die zwei unterschiedlichen Frauen an. Sarah hinterfrägt nach und nach ihre bisherigen Freundschaften, Bekanntschaften und möglichen Beziehungen und Marie öffnet sich, eine Liebesbeziehung entspinnt sich zwischen den zwei Frauen. Eine Beziehung, die schon allein durch Altersunterschied und unterschiedliche Berufsfelder Spannungen enthält, zudem hat Marie das Asperger Syndrom, eine Form von Autismus. Aber nicht nur Sarah hat auf Beziehungsebene ihrem Vater einiges zu enthüllen.
Eine Sommergeschichte mit Lokalkolorit, ob es Wiener Sehenswürdigkeiten, die Donauinsel oder andere Orte sind. Und eine Liebesgeschichte obendrein, was braucht es mehr für einen Urlaubsroman? Ein wenig Erotik gibt es natürlich auch noch.
Carolin Schairer, eine Bayerin, die es nach Wien verschlagen hat. Die ausgebildete Journalistin arbeitet bei einem Wiener Unternehmerin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Sie hat bereits die Romane "Die Spitzenkandidatin" (2005) und "Ellen" (2009) geschrieben. "Marie anderswie" ist 2010 im Ulrike Helmer Verlag erschienen.
02.07.2010